Herzlich Willkommen

"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" ~ Aristoteles

Erinnere dich daran wer du warst, bevor dir die Welt gesagt hat, wer du sein sollst. Das Leben schreibt den Satzanfang und wir den Verlauf bis zum Ende. Wir können nicht alles kontrollieren, aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Jeder Abschnitt machte uns genau zu dem Menschen der wir heute sind. Die Geschichte von heute, formt den Menschen von morgen.

Über mich

Ich arbeite als freischaffende Tänzerin, Choreographin und Pädagogin. Meine Ausbildung absolvierte ich an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, während mir die Diagnose inkomplette Querschnittlähmung gestellt wurde. Ich entschied mich trotz dessen für ein Leben mit Tanz. Mein erstes Engagement erhielt ich kurz darauf am Theater Pforzheim. Seitdem bin ich deutschlandweit als Künstlerin tätig, u.a. mit Gregory Darcy, Tiago Manquinho, Barbara Bruck, Tom Quaas, Wagner Moreira, Projekttheater Dresden, Gil Kerer und thegutscompany. Zusätzlich darf ich meine eigenen Choreographien zeigen und biete Bewegungsworkshops an. Parallel dazu studiere ich im Master für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Technischen Universität Dresden. Als Künstlerin möchte ich die Wertfreiheit des Tanzes vermitteln. 

Lukas Stern e.V.

Der Verein Lukas Stern e.V. erfüllt die Wünsche schwerkranker Menschen sowie von Menschen mit Behinderungen, ob jung oder alt. Ich darf als Botschafterin für diesen Verein ein. 

EUCREA e.V.

EUCREA ist ein Verband für Kunst und Behinderung.

"Kunst ist eine universelle Sprache, die jedem Menschen zur Verfügung steht. Unsere Vision ist eine Zukunftsgesellschaft, die Kreativen mit Behinderung Chancen bietet, ihre künstlerischen Fähigkeiten auszubilden, zu entwickeln und beruflich zu nutzen.
2019 durfte ich eine Interview mit dem Verband führen.

Talent im Land

Das Stipendienprogramm "Talent im Land" hat das Ziel, begabte und engagierte junge Menschen zu begleiten, zu fördern und zu unterstützen, die aufgrund ihrer persönlichen Biografie oder ihrer sozialen Herkunft besondere Hürden auf dem Weg zum Abitur überwinden müssen. Ich war hier zu Gast bei der Sommerakademie 2019 und 2020.

Verbundnetz der Wärme

Das "Verbundnetz der Wärme" unterstützt Projekte des sozialen Engagements finanziell in verschiedenen Bereichen zur Förderung gemeinnütziger Zwecke mit dem Engagementpreis.  Ziel des "Verbundnetzes der Wärme" ist es, Engagement und Freiwilligenarbeit zu fördern, damit diese Projekte zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können. In diesem Verein bin ich Botschafterin und darf im Auswahlgremium mitwirken.

#TAKEHEART Residenzförderung 

Im Rahmen des Rettungspakets NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der #TakeHeart-Förderprogramme des Fonds Darstellende Künste konnten Künstler und Gruppen unterstützt werden. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung im Herbst 2022 und Frühjahr 2023.

Tanzbar Bremen

Durch die Unterstützung des Projekts Tanzraum - Zukunft von DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT konnte die Tanzbar Bremen 2022 drei Künstlerresidenzen für Einzelkünstler mit Behinderung oder inklusive Kreativduos vergeben. Eine Residenz bietet Zeit zum Forschen und Proben für künstlerische Tanzprojekte. Ideen oder neues Bewegungsmaterial können allein oder zu zweit erprobt werden. Ich möchte mich für diese Möglichkeit bedanken, die ich im Herbst 2022 für ein Kreativduo bekam.

Tanznetzdresden

Im Juli 2023 durfte ich meine TANZPAKT-Residenz in der Dresdner TENZA Schmiede abhalten.  TANZPAKT in residence ist eine Kooperation zwischen villa\wigman und TanzNetzDresden, in den Jahren 2022-24. Es umfasst ein umfangreiches Residenzprogramm für Sachsen, das die künstlerische Stärkung der Tanzschaffenden im Freistaat umsetzt. 

thegutscompany

The Guts Company konzi­piert, reali­siert und erar­bei­tet mit Mitteln der Dar­stellen­den Künste klas­sische Bühnen­produk­tionen, offene Präsen­tations­formate, Instal­lationen, site-specific Arbeiten, Diskurs­formate und öffent­liche Labor­situa­tionen. Unsere Arbeits­praxis der Co-Autor:innen­schaft – auch mit anderen Künsten und Wissen­schaften – lässt Genre­grenzen obsolet werden. Seit 2023 darf ich mit der Company zusammen arbeiten.